UWG Lüchow-Dannenberg
Gemeinde Waddeweitz
UWG in der Gemeinde Waddeweitz
Die UWG in der Gemeinde Waddeweitz steht für eine vorausschauende, nachhaltige und soziale Gemeindepolitik. Mit kreativen Ideen und Beharrlichkeit setzen wir uns seit vielen Jahren für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde mit ihren 20 Dörfern ein – wenn nötig unbequem, meistens wirkungsvoll, immer gemeinschaftsorientiert.
Wir sind überzeugt, dass ökologische Nachhaltigkeit unabdingbar ist Toleranz und die Akzeptanz von Vielfalt unsere Gemeinde lebenswert machen Gemeindeentwicklung nur in konstruktiver Zusammenarbeit möglich ist.
Und das haben wir schon geschafft:
- Naturbad:
Mit dem Naturbad in Groß Wittfeitzen hat unsere Gemeinde ein richtungsweisendes Leuchtturmprojekt verwirklicht.
- KiTa:
Die Schließung des Standorts Kiefen konnte verhindert und der Neubau einer KiTa mit Krippe und Ganztagsangebot durchgesetzt werden. Auch der in Elterninitiative errichtete Waldkindergarten in Zebelin konnte realisiert werden. Entgegen den Bestrebungen der Samtgemeinde konnte das Kinderbetreuungsangebot erhalten und ausgebaut werden.
- Obstbaumpatenschaften:
Sie erhalten den Bestand und pflegen das ursprüngliche Landschaftsbild.
- Dörfergemeinschaft:
Der Adventsmarkt der Gemeinde hat sich als Treffpunkt für Menschen aus allen Dörfern etabliert.
Mit einem neuen Team stellen wir uns zur Gemeinderatswahl.
Die Kandidat*innenvorstellung findet am 17. August 21 von 19.00-20.00 Uhr im Naturbad in Groß Wittfeitzen statt.
Wir freuen uns über rege Teilnahme!
Kommunalwahl 2021
Wofür wir uns einsetzen
Die Zukunft in den Blick nehmen!
Das Leben in unserer Gemeinde wird zunehmend beliebt. Allerdings fehlt es an Wohnraum für Zuzügler*innen und junge Familien. Gleichzeitig verschärft sich der demographische Wandel. Schon heute leben viele Ältere in der Gemeinde. Der Anteil Älterer wird noch deutlich steigen, wenn die Baby-Boomer das Rentenalter erreichen.
Welche Unterstützung brauchen ältere Menschen, damit sie in der Gemeinde gut alt werden können? Wie und wo könnten passende Wohnmöglichkeiten für Neubürger*innen, Singles und Familien entstehen? Wir wollen eine Arbeitsgruppe „Gut leben in Waddeweitz 2030“ ins Leben rufen, die sich diesen Fragen stellt und mit kreativen Ideen den Grundstein für eine gute Zukunft legt.
Kinderbetreuungsangebote weiterentwickeln!
Die Gemeinde verfügt heute über moderne, pädagogisch hochwertige Kinderbetreuungsangebote. Das Angebot ist aufrecht zu erhalten und auf Dauer zu etablieren. Die Nachfrage übersteigt schon jetzt das Angebot. Wir werden die Betreibenden beim Aufbau einer weiteren Gruppe unterstützen.
Dörfliche Infrastruktur erhalten und ausbauen!
Unsere Gemeinde muss für alle Generationen ein lebens- und liebenswerter Ort bleiben. Dafür braucht es eine gute technische und soziale Infrastruktur. Mit dem Natur- und Kulturbad in Groß Wittfeitzen hat unsere Gemeinde ein richtungsweisendes Leuchtturmprojekt verwirklicht.
Noch immer gibt es in einigen Dörfern kein (schnelles) Internet. Wir werden auf den zügigen gemeindeweiten Ausbau des Breitbandnetzes drängen.
Zuverlässige Mobilität ist für das Leben auf dem Land unerlässlich. Wir wollen die Gemeindestraßen in gutem Zustand erhalten und werden uns für die Aufrechterhaltung der Landesbusverbindung nach Uelzen und Lüchow stark machen.
Kommunikation und Dörfergemeinschaft verbessern!
Eine Gemeinde mit 20 Dörfern ist etwas Besonderes – auch im Hinblick auf Zusammenhalt und Kommunikation. Wir wünschen uns, dass die Gemeinde noch stärker zu einer Gemeinschaft wird.
Es fehlt an verlässlicher und für alle zugänglicher Information über Gemeindefragen und die Arbeit des Gemeinderates. Deshalb streben wir die Einführung einer Waddeweitzer Info-Post und die Wiederbelebung der Info-Tafeln in den Dörfern an.
Seit der Schließung des „Rebstocks“ fehlt in der Gemeinde ein sozialer Treffpunkt, der Dörfer, Generationen und unterschiedliche Gruppen verbindet. Wir wollen perspektivisch einen solchen neuen Treffpunkt schaffen und werden ausloten, wie und wo er entstehen kann.
Biologische Vielfalt und öffentliche Naturräume schützen!
Unsere Gemeinde zeichnet sich durch arten- und abwechslungsreiche Landschaften und gewachsene Dörfer mit altem Baumbestand aus. Gemeindegrundstücke mit ihrem vielfältigen Bewuchs tragen dazu wesentlich bei. Diesen Schatz gilt es zu pflegen und für die Nachkommen zu erhalten.
Wir wollen Wegeränder schützen und Feldwege zurückgewinnen. Unklare Flurstücksgrenzen sind im Gespräch mit den Landwirten zu klären.
Wir wollen alte Dorfbäume, die krankheitsbedingt gefällt werden, durch Neupflanzungen ersetzen.
unsere Kandidat*innen
Unterstützen Sie uns am 12. September 2021 mit Ihrer Stimme!
Thomas Wulff
Bauingenieur, Listenplatz 1
Jahrgang 1964, verheiratet, ein Kind
Fachabitur am Christiangymnasium zu Herrmannsburg, Zeitsoldat bei der Bundesmarine, Bauingenieursstudium an der FH Nordostniedersachen in Suderburg.
Seit 2004 freiberuflicher Ingenieur für Wasser- und Spezialtiefbau.
Seit 2011 Mitglied des Gemeinderates Waddeweitz
Hobbies: draußen sein, meine alten Motorräder
Ich unterstütze Martin Donat bei seiner Kandidatur bei der Landratswahl
Ich bin seit zehn Jahren im Gemeinderat aktiv. In dieser Zeit habe ich viel gelernt, Positives entwickeln und, auch gegen Widerstände, mit den Kolleg*innen aus dem Rat umsetzen können. Ich stelle mich zur Wahl, weil ich daran anknüpfen und mich weiter pragmatisch und lösungsorientiert an der Entwicklung unserer Gemeinde beteiligen möchte. Ich stehe für eine starke und möglichst unabhängige Gemeinde. Meine Schwerpunkte sehe ich besonders in der Arbeit mit Samtgemeinde und Kreisverwaltung.
Dr. Kristin Bergmann
Referatsleiterin Chancengerechtigkeit, Listenplatz 2
ich sehr gerne hier lebe und ein paar Ideen für die Zukunft der Gemeinde einbringen möchte.
Aufgewachsen bin ich im Leinebergland, habe in Lüneburg Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studiert und bin direkt danach ins Wendland gezogen, weil wir den Landstrich schon immer mochten und weil er plötzlich genau auf der Mitte zwischen unseren Arbeitsplätzen lag. Heute ist der Spagat zwischen Beruf, Familie und Fernpendeln für mich passé – der Nachwuchs ist flügge und dank des corona-bedingten Digitalisierungsschubs muss ich nicht mehr täglich nach Hannover. Zeit für mehr Engagement vor Ort!
Mir ist eine Dörfergemeinschaft wichtig, die offen ist für Menschen mit unterschiedlichen Lebensweisen und Bedürfnissen. Dazu gehört zunächst einmal gute Information: Was ist los in den Dörfern, in Gemeinde und Gemeinderat? Wo kann man mitmachen oder sich treffen, wo gibt es Unterstützung, wen kann man ansprechen? Für jede*n zugängliche Informationen, z.B. eine Waddeweitzer Info-Post – und ein Treffpunkt, der Generationen und Gruppen verbindet, sind nötig, damit Gemeinschaft weiter wachsen kann. U.a. dafür möchte ich mich einsetzen.
Ich bin Mitglied im Fachbeirat „Gemeinschaftsaufgabe Teilhabe, Geschlechterdemokratie und Antidiskriminierung“ der Heinrich Böll-Stiftung. Meine privaten Hobbies sind Gärtnern, Singen und Wandern.
Birgit Höpfner
Reha-Trainerin / Yogalehrerin, Listenplatz 3
Ich unterstütze Martin Donat bei seiner Kandidatur bei der Landratswahl
Seit einigen Jahren wohne ich in Dommatzen, unterrichte beim Clenzer Sportverein Reha-und Yogakurse und arbeite im Mitgliederladen „Süßmilch“. Der Erhalt der Elbe-Jeetzel Klinik – in öffentlicher Hand – ist mir aktuell ein besonderes Anliegen, für das ich mich einsetze. Außerdem bin ich klimapolitisch aktiv. Rechtes und völkisches Gedankengut lehne ich entschieden ab.
Unsere Gemeinde hat mich beeindruckt und inspiriert, denn durch Selbstorganisation wurde ein Naturbad ökologisch sinnvoll gebaut und zudem wurde auch die Kindertagesstätte in Kiefen gemeinschaftlich durchgesetzt. Ich denke, so wird Gemeinschaft gelebt, erlebt bzw. wiederbelebt und die Gemeinde gestärkt.
Kommunalpolitisch liegt mir die Eigenständigkeit der Gemeinde am Herzen, die durch mehr Orte der Begegnung, wie Räume, Bewegungsangebote, Fahrgemeinschaften, Feste etc.,weiterhin gestärkt und entwickelt werden kann. Kommunale Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs wie Tauschmärkte und organisierte Nachbarschaftshilfe gehören ebenfalls dazu.
Isaak Centurier
Zimmerer, Listenplatz 4
Ich unterstütze Martin Donat bei seiner Kandidatur bei der Landratswahl
Ich bin seit 21 Jahren mit einem Zimmereibetrieb in Hohenvolkfien selbständig und seit zehn Jahren im Gemeinderat aktiv. Mein Ziel ist eine pragmatische Gemeindepolitik, bei der die zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Gemeinde und nachbarschaftliches Miteinander im Vordergrund stehen.
Jörn Ebersbach
Angestellter, Listenplatz 5
Die meisten kennen mich als Bif, ich wohne mit meiner Familie seit 5 Jahren in Schlanze. Wir haben hier einen schönen Ort zum Gestalten und Leben gefunden, mit netten Leuten in der Nachbarschaft. Damit das so bleibt und sich weiter in die richtige Richtung entwickelt, engagiere ich mich in der UWG für den Waddeweitzer Gemeinderat.
Steffi Bendig
Herrengewandmeisterin, Listenplatz 6
Ich bin 40 Jahre alt und alleinerziehend mit 2 großartigen Kindern. Seit 8 Jahren lebe ich in Zebelin und arbeite als selbstständige Herrengewandmeisterin in meiner Werkstatt. Ich mag das Direkte, den Kontakt zu Menschen, das soziale Engagement füreinander.
Ich unterstütze Martin Donat bei seiner Kandidatur bei der Landratswahl
Ich wünsche mir eine lebendige Gemeinde, die Angebote und Projekte für alle Altersklassen schafft, z.B. einen Gemeinschaftsort zum Schnacken und Klönen. In der eine Kommunikation auf Augenhöhe möglich ist und die Belange der Alteingesessenen genauso gehört und geachtet werden wie die Wünsche der Zugezogenen. Wohnraum für junge Menschen zu finden, damit es eine gute Mischung von Jung und Alt in unserem Miteinander gibt, ist mir ein Anliegen.
Tammo Weide
Lehrer, Listenplatz 7
Seit über 15 Jahren lebe ich – inzwischen als Familienvater – auf dem Dorf und habe gelernt, wie wichtig ein gutes, soziales Miteinander und eine tragfähige Infrastruktur (Kinderbetreuung, Busanbindung, Kultur, Vereine) sind. Ich möchte mich für die Bewahrung dieser Strukturen einsetzen, um das dörfliche Leben lebendig und für Alt und Jung attraktiv zu halten.
Jonas Groß
land- und forstwirtschaftliche Dienstleistungen selbständig, Listenplatz 8
Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich als jüngerer Mensch die Chance wahrnehmen möchte in meiner neuen Heimat aktiv zu werden. Im Austausch mit anderen Dörfern unserer Gemeinde will ich tatkräftig die praktischen Ziele unterstützen.