Kreistagsfraktion

UWG Lüchow-Dannenberg

UWG Kreistagsfraktion

In der laufenden Periode hält die UWG Lüchow-Dannenberg fünf Mandate, zusammen mit dem FDP-Abgeordneten Holger Mertins bilden wir eine Gruppe. Wir sind in allen Ausschüssen vertreten. Stehen dem Ausschuss Finanzen und Controlling mit Torsten Petersen vor, der auch mit großer Zustimmung vom amtierenden Kreistag zum stellvertretenden Landrat gewählt worden ist.

Wir arbeiten fraktionsübergreifend mit allen demokratischen Organisationen zum Wohle des Landkreises zusammen. Oberstes Ziel unserer Gruppe ist nach wie vor der Erhalt der Eigenständigkeit unseres Landkreises.

Unsere Bilanz

2016 - 2021

Den neuen Endlagersuchprozess hat die UWG wachsam und kritisch begleitet. Das lange geforderte Ausscheiden des Salzstockes Gorleben, aus wissenschaftlichen Gründen aus dem Prozess, ist erreicht worden. Weiterhin ist Lüchow-Dannenberg als Teilgebiet für das Wirtsgestein Ton im Rennen. Wir werden wachsam bleiben.

 

In der Schulpolitik stand für uns die Modernisierung des Dannenberger Schulzentrum im Vordergrund.

Dieses sollte in drei Bauabschnitten geschehen. Leider ist bisher nur der 1. Abschnitt- das naturwissenschaftliche Gebäude gebaut worden. Der Landkreis ist auf weitere Fördermittel angewiesen um die Gebäude des Fritz-Reuter-Gymnasiums und der Nicolas Born Oberschule neu zu bauen bzw. zu sanieren.

 

Ein weiteres zukunftweisendes Vorhaben war der Breitbandausbau in unserer Region. Es konnten mit der Vorfinanzierung des Landkreises 95% flächendeckendangeschlossen werden. Im nächsten Abschnitt sollen die noch nicht versorgten Schulen und das Dannenberger Krankenhaus mit einem Breitbandanschluss versorgt werden. Danach müssen dringend die noch nicht versorgten Orte berücksichtigt werden. Auch wurden alle Schulen digital besser ausgestattet – mit digitaler Technik und Endgeräte für Schülerinnen und Schüler.

 

Für die Optimierung der Schülerbeförderung setzen wir uns aktiv ein. Dafür müssen die Schulanfangs- und die Schulendzeiten so koordiniert werden, dass die Wartezeiten der Schüler und die Schülerbeförderungskosten deutlich gesenkt werden können. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause soll das Vorhaben vom Kreistag verabschiedet werden.

 

Wir setzten uns außerdem für die Verbesserung der Verkehrsverbindungen für Fahrradwege, Straßen und Schiene ein.

 

Klimaschutz: Wir haben dem Masterplan 100% Klimaschutz in Lüchow-Dannenberg zugestimmt, denn es gibt keine Alternative für einen nachhaltigen und ökologischen Klimaschutz. Ebenso haben wir die Einrichtung einer Klimaleitschutzstelle mit einer Personalaufstockung positiv abgestimmt. Den Masterplan sehen wir als ersten Schritt in die richtige Richtung.

 

Tourismus: Der sanfte Tourismus hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt und stellt ein wichtiges Standbein unserer heimischen Wirtschaft dar. Die UWG unterstützt nach wie vor die Bewerbung zum Weltkulturerbe.

 

Wir stehen weiterhin zur konventionellen und ökologischen bäuerlichen Landwirtschaft ohne Gentechnik und werden uns auch in der kommenden Legislaturperiode dafür einsetzen.

 

Am Leitbild des Kreistages und der Kreisverwaltung zur Entwicklung des Landkreises hat die UWG auf einer Klausurtagung auf Schloss Basthorst aktiv mitgewirkt und sich eingebracht. Höchstes Ziel im Leitbild ist der Erhalt der Selbstständigkeit des Landkreises.

 

Ihre UWG Kreistagsfraktion

Wahlperiode 2021 - 26

Wofür wir uns einsetzen

Klimaschutz

Die UWG steht für praktizierten und nachhaltigen Klimaschutz, ganz gleich, ob es um die einfache Bienenwiese auf Flächen der Städte- und Gemeinden, eine Fauna- und Flora-freundliche Nutzung von Wege-Seitenrändern oder die Gestaltung von Ausgleichsflächen geht. Bebauungspläne sind stets unter diesen Aspekten beleuchtet.
Wir wollen – wie bei den erneuerbaren Energien – ins Spitzenfeld der agierenden Landkreise kommen. Hinsichtlich des End- und Zwischenlager Gorleben bleiben wir wachsam.

Wirtschaft

Die ausgewiesenen Gewerbegebiete sollten schnellstmöglich in Zusammenarbeit mit den Samtgemeinden an das Breitbandnetz des Landkreises angebunden werden.
- Wir stehen für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, insbesondere nach der Corona-Pandemie
- Wir fördern die Kreativwirtschaft, die den Landkreis vielfältiger macht.
- Wir stehen zur konventionellen und ökologischen bäuerlichen Landwirtschaft ohne Gentechnik
- Der Ausbau der Windenergie darf vorangehen, jedoch nicht zu Lasten von Menschen und Natur. Kommunen und Gesellschaft müssen an einem Ausbau partizipieren

Bildung und Schulen

Moderne Schulen sind die Basis unserer Schulpolitik. Die Anbindung unserer Schulen an das Breitbandnetz des Landkreises hat Priorität und sollte nächste Ausbaustufe sein. Die bereits begonnene Modernisierung des Dannenberger Schulzentrums muss zielstrebig weiter verfolgt werden.

Infrastruktur

Das mit den Stimmen und der Mitarbeit von UWG-Mandatsträgern erfolgreich implementierte Breitbandnetz des Landkreises muss zeitnah ausgebaut werden und an die Schulen, Gewerbegebiete und die weißen Flecken des Landkreises angebunden werden.

Die Verkehrsanbindungen auf Straße und Schiene sind zu verbessern mit dem Ziel eines leistungsfähigen und an den Interessen der Bevölkerung ausgerichteten kostenbewussten und klimafreundlichen ÖPNV.

Verwaltungen

Der Erhalt und die Etablierung leistungsfähiger Verwaltungen nicht nur zur Sicherung der Eigenständigkeit des Landkreises Lüchow-Dannenberg wird einer der wesentlichen Aufgaben der Kommunalpolitik im Angesicht des demografischen Wandels. Die Digitalisierung der Verwaltungsarbeit daselbst als auch die Schaffung von digitalisierten und bürgerfreundlichen Angeboten werden wir kraftvoll begleiten. Die UWG wird die Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit als auch die Bündelung der Ressourcen dieses Landkreises implementieren, forcieren und unterstützen.

Kultur

Kultur braucht nicht nur Geld, sondern auch Wertschätzung und Raum, denn sie schafft Heimat und Verbindung.

Demografische Entwicklung/ Seniorenpoltik/ Wohnraumkonzepte

Der demografische Wandel führt zu mehr Senioren auch in unserem Landkreis. Dem will die UWG Rechnung tragen. Wir unterstützen eine Politik der bezahlbaren und seniorengerechten sowie behindertengerechten Wohnraumgestaltung. Der Erhalt und die kontinuierliche Optimierung der ärztlichen und pflegerischen Versorgung müssen sichergestellt werden. Mobilitätskonzepte mit ehrenamtlichem Engagement der verschiedensten Art findet unsere volle Unterstützung.

Rundlinge – Welterbe – Tourismus

Der sanfte Tourismus hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt und stellt trotz differierender Auffassungen ein wichtiges Standbein unserer heimischen Wirtschaft dar. Die UWG unterstützt nach wie vor die Bewerbung der Rundlinge zum Welterbe. Wir sehen darin eine Riesenchance, diese einmalige Kulturlandschaft zu erhalten. In Zusammenarbeit mit den Menschen in den Rundlingen können wir so das Leben vor Ort erhalten, verschönern und zur Wertschöpfung in unserem Landkreis beitragen. Die Region Elbe-Wendland kann so mit dem auszubauenden Radwegenetz ein Leuchtturm für den norddeutschen Tourismus werden.

Mobilitätsprogramme im Landkreis

Die in den letzten Jahren implementierten Mobiltitätskonzepte gilt es zu verstetigen und auszubauen. Diese bürgerverbindenden Konzepte helfen nicht nur die Mobilität in unserem Flächenlandkreis zu verbessern, sondern darüber hinaus den ÖPNV zu entlasten und natürliche Ressourcen sowie CO2 einzusparen.

Kreistagsabgeordnete

Wahlkreis Nord

Torsten Schulz

Krankenkassenfachwirt

Udo Sperling

Maschinenbautechnicker, Jameln

Ich bin Udo Sperling und habe nach 4 Jahren Grundschule in Breselenz in Dannenberg/Elbe die mittlere Reife erworben. Nach Maschinenbaulehre, 2 Jahre Bundeswehr und Technikerstudium habe ich bis zur Verrentung bei den SKF in Lüchow als Konstrukteur gearbeitet.

 

Mit 26 Jahrten wurde ich 1972 nach der Gebiets- und Verwaltungsreform in Niedersachsen in den neuen Jamelner Gemeinderat gewählt. Von 1986 – 1996 war ich 1. stellvertredenter Bürgermeister der Gemeinde Jameln, seit 1996 bin ich der 1. Bürgermeister.

 

Meine Hobbys sind das Radfahren, Angeln, Jagd und meine beide Enkelsöhne.

Kreistagsabgeordnete

Wahlkreis Süd

Wolfgang Wiegreffe

Landwirt, Groß Breese

Torsten Petersen

Unternehmer, Seerau i.d. Lucie

Bürgermeister der Stadt Lüchow
Beigeordneter Samtgemeindeausschuss
Stellvertretender Landrat

Abitur am Gymnasium Lüchow, Ausbildung zum EH-Kaufmann in HH, Bundeswehr und Studium zum staatlich geprüften Betriebswirt.

Nach weiteren beruflichen Stationen seit 1999 geschäftsführender Gesellschafter der TP Umwelt- und Haustechnik GmbH, Lüchow, Hitzacker/Elbe.

54 Jahre, verheiratet, zwei Kinder (19 u. 22 J.) sowie zwei Kinder im Patchwork (11 u. 13 J.)

Interessen: Tennis, Jagd und Natur

Ehrenamtliches Engagement in den vielfältigen Bereichen (Feuerwehren, Sport-, Schützen-, Kultur- und Dorfvereinen etc.) in unserem Landkreis sind nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil unseres positiven gesellschaftlichen Miteinanders.

 

Bezahlbarer Wohnraum, begleitet von ausreichend vorhandenen Baugrundstücken zur Schaffung eines eigenen Zuhauses, mit nahegelegenen Krippen-, Kindergarten- und Hortplätzen machen unsere naturreiche Region so wertvoll. Eine solide Schullandschaft gehört ebenso dazu wie Aktionsräume für Freizeitaktivitäten von Kindern und Jugendlichen.

 

Die Förderung, der Erhalt und die bedachte Optimierung dieser Themen, wird mein Schwerpunkt für die nächsten fünf Jahre sein. Mit meiner Arbeit setze ich mich intensiv dafür ein, Lüchow in Zusammenarbeit mit den anderen Samtgemeinden Gartow und Dannenberg/Elbtalaue in seiner Funktion als Mittelzentrum zu stärken, um auch die Attraktivität aller Orte im Landkreis Lüchow-Dannenberg erhalten zu können.

Marcel Behrens

Landwirt / Unternehmer, Kolborn

Unterstützer-Innen

Wahlkreis Nord

Guido Walter

Tierarzt, Hitzacker

Lars-Oliver Schulz

Polizeibeamter

„Sich für seine Mitbürger einzusetzen und ein verläßlicher Ansprech-partner für die kleinen und großen Sorgen zu sein, dafür stehe ich!“

 

Ich bin Lars-Oliver Schulz. Geboren 1968 und seitdem wohne ich auch in Zernien. Ich bin verheiratet, habe aus erster Ehe einen 24jährigen Sohn und mit meiner Frau Anna zwei Töchter, 6 und 12 Jahre alt.

 

Wir, meine Familie und ich sind in vielen hiesigen und kreisweiten Vereinen, Verbänden und Organisationen Mitglied und auch aktiv dabei.

 

Durch meinen Vater bin ich schon früh für Gemeindepolitik interessiert worden und habe ihn über 30 Jahre unterstützt. Viele Jahre bin ich als Ortsvertrauensmann tätig gewesen und seit fünf Jahren auch im Gemeinderat Zernien als Ratsherr und stellvertretender Gemeinde-direktor aktiv.

 

Neben der Vereinsarbeit interessiere ich mich für Regionalgeschichte, Gartengestaltung und unsere Hunde.

…für mich wichtig ist, daß die Gemeinden für die Zukunft gut aufgestellt sind. Dies gilt insbesondere für den Erhalt der dörflichen Infrastruktur in all ihren Facetten. Die künftigen Generationen sollen unsere Dörfer als Lebensmittelpunkt wahrnehmen, ihn wertschätzen und sich hier wohl-fühlen. Hierbei möchte ich ermutigen, motivieren und begleiten.

 

Ein weiteres Augenmerk richte ich auf den Erhalt und die Weiter-entwicklung der Schullandschaft und der Kindertagesstätten. Sanierung und Digitalisierung muß vorangebracht werden.

 

Weiterhin bieten unsere Gemeinden viel Potenzial um den Fremden-verkehr zu beleben. Mit einfachen Mitteln lassen sich bereits vorhandene Strukturen verbessern und eine Aufwertung erreichen.

 

Innovative Ideen werden zukünftig gefragt sein und deshalb möchte ich mich einbringen und bitte um Ihr Vertrauen.

 

Ich kandidiere für einen Sitz im Kreistag des Landkreises Lüchow-Dannenberg und für einen Sitz im Rat der Samtgemeinde Elbtalaue den Ratsvorsitz im Gemeinderat der Gemeinde Zernien.

Annemarie Gröning

Justizbeamtin, Jameln

Ich bin Annemarie Gröning, in Jameln aufgewachsen und mit Heinz-Henning Wieckenberg verheiratet.

Seit jeher bin ich in der Gemeinde wohnhaft und habe bei Erschließung des Baugebiets in Breselenz/Zieleitz ein Haus gebaut.

 

Als mittlere Justizbeamtin arbeite ich beim Amtsgericht Hamburg-Harburg derzeit für den Bereich Straf- und Nachlasssachen.

 

Meine Hobbys sind das Wandern, stricken, der Garten und der Einsatz in verschiedenen Vereinen.

Ich stelle mich zur Wahl für die Gemeinde Jameln, den Samtgemeinde- und Kreistag, da ich gerne in der Region lebe und durch meinen Einsatz insbesondere regionales fördern möchte und den Erhalt des Landkreises zu sichern.

 

Seit 10 Jahren bin ich im Gemeinderat Jameln und seit 5 Jahren dort stellvertretende Bürgermeisterin. Ich setze mich durch das Ehrenamt für das Wohl der Bürger ein und erhoffe eine Verbesserung der Infrastruktur und des Klimaschutz. Gorleben wird weiterhin von mir kritisch beäugt und eines meiner Hauptthemen sein.

Herbert Hanke

Lehrer a. D. Dannenberg

Ich bin Herbert Hanke, aufgewachsen bin ich in Landsatz. Ich habe Familie, 2 erwachsene Kind und 3 Enkelkinder.

Eine Ausbildung zum Landwirt habe ich absolviert und danach ein pädagogisches Studium abgeschlossen. Bis zu meiner Pensionierung habe ich an Schulen in Dannenberg unterrichtet.

Seit 1996 bin ich kommunalpolitisch aktiv.

Mein Motto: Verantwortung übernehmen und Politik nach Augenmaß für die Menschen machen.

 

Meine Hobbys sind das Radfahren, Golf und Tennis spielen.

Meine politischen Kernthemen sind:

 

Erhalt und Verbesserung unserer Infrastruktur (Kitas, Schulen, Feuerwehren, Sport und vieles mehr).

Umwelt- und Klimaschutz, Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wirtschaft.

 

Für mein kommunalpolitisches Engagement wünsche ich mir, dass der ländliche Raum besser und gerechter mit Finanzmittel ausgestattet wird.

Dass in gemeindlichen und kommunalen Gremien die Parteipolitik keine Rolle mehr spielt.

Delia Mahnke

Dannenberg

Mein Name ist Delia Mahnke.

Ich bin 65 Jahre alt und wohne seit  28 Jahren in Dannenberg/Prisser. Ich bin verheiratet und wir haben 2Töchter und 3 Enkel.

 

Während meiner beruflichen Tätigkeit als Erzieher und Sozialarbeiter war ich auch immer gesellschaftlich und politisch sehr aktiv.

2016 wurde ich dann in den Stadtrat Dannenberg gewählt.

Ich bin im Ausschuss für Stadtentwicklung und Soziales des Rates der Stadt Dannenberg tätig.

 

Ich kandidiere erneut für den Stadtrat Dannenberg/Elbe,für den Samtgemeinderat Elbtalaue und für den Kreistag Lüchow-Dannenberg.

Ich möchte in der Kommunalpolitik mitmachen und anregen,um eine weitere gemeinsame Entwicklung unseres schönen Landkreises zu sichern.

Heinz Schulz

Rentner

Hanns-D. von Laue

Selbstständig, Hitzacker

Ich bin Hanns-Dietrich von Laue und wohne in Hitzacker/Elbe, Harlingen

Geboren bin ich 1957 und werde somit dieses Jahr 64 Jahre alt Ich bin ledig

Ich bin schon seit 13 Jahren kommunalpolitisch aktiv

Ich biete beruflich verschiedene Dienstleistungen im Bereich Betriebswirtschaft und EDV an

Mein Motto lautet manche Entscheidungen in der Vergangenheit kommen mir nicht so ganz durchdacht vor. Es lohnt sich, über die Konsequenzen einer Entscheidung nachzudenken

Meine drei politischen Kernthemen sind Fremdenverkehr, Verkehrspolitik, Bauleitplanung

 

Was ich mir für mein kommunalpolitisches Engagement wünsche: Ich wünsche mir eine sachliche Auseinandersetzung in den Parlamenten – über Parteigrenzen hinweg

Meine Hobbies sind Tanzen, Sport, Modelleisenbahn

 

Ich kandidiere für den Kreistag und die Stadt Hitzacker

Unterstützer-Innen

Wahlkreis Süd

Bernd Kreutzkamp

Schulleiter, Gartow

Ich heiße Bernd Kreutzkamp und bin 61 Jahre alt. Seit über 30 Jahren wohne ich in Gartow und fahre täglich nach Lüchow in die Grundschule, an der ich Schulleiter bin.

 

Seit 20 Jahren bin ich Ratsmitglied im Samtgemeinderat und auch zeitweise im Gemeinderat Gartow. Meine anfängliche Motivation war der Widerstand gegen die Atomkraft und ein Endlager in Gorleben.  Aber bald lernte ich, dass es gerade in der Samtgemeinde Gartow auch schöne Dinge gibt, für die es sich einzusetzen lohnt!

Wie z. B. der Gartower See. Deshalb beschäftige ich mich schon seit Jahren als Mitglied in der Kur- und See-GmbH mit den Anlagen rund um den See.


Die Weiterentwicklung der Samtgemeinde Gartow sollte möglichst im Einklang der Natur erfolgen. Dies gilt z.B. für klimaschonende Energiegewinnung oder die Ausweisung und Gestaltung neuer Baugebiete.

 

Mir ist die Beteiligung unserer MitbürgerInnen sehr wichtig! Ihre Meinungen und ihr Sachverstand muss verstärkt eingeholt werden. So erhoffe ich mir viel von „Gartow 2034“. Ziel muss es auch sein, die Beziehungen zwischen den Gemeinden zu verbessern.

 

Der ehrenamtliche Einsatz bei der Organisation von Veranstaltungen, in Vereinen oder der Feuerwehr ist weiterhin auch finanziell zu unterstützen.

 

Als Schulleiter setze ich mich für die Interessen der Kinder und Jugendlichen ein.

 

Die Wendlandtherme ist ein touristisches Highlight für Gartow, aber auch ein finanzieller „Klotz am Bein“. Allerdings, wenn wir sie uns schon leisten, dann sollten unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger sie sich auch leisten können!

Magda Geldmacher

Apothekerin, Gartow

Mein Name ist Magda Geldmacher (Jahrgang 1952). Ich bin von Beruf Apothekerin und seit fünf Jahren Bürgermeisterin der Gemeinde Gartow.

 

Seit ich mit meinem Mann im Jahr 2011 nach Gartow gezogen bin, fühle ich mich hier aufgehoben und vermisse meine Berufs- und Lebensjahre in großstädtischer Umgebung nicht. Die Tatsache, dass hier Menschen mit so vielfältigen Charakteren und Interessen zusammenleben, ist herausfordernd und spannend. Die Ursprünglichkeit der Natur in den und rund um die Biosphärenreservate fasziniert mich immer aufs Neue. Sie ist ein schützenswertes Alleinstellungsmerkmal der Gegend

Ich kandidiere für den Gemeinderat Gartow und den Samtgemeinderat Gartow

 

Für entscheidend halte ich, dass wir unsere Position als Zentrum im Ostkreis nicht nur erhalten, sondern ausbauen. Unsere derzeitige Infrastruktur ist eine gute Basis, der Breitbandausbau wird sein Übriges tun. Schwerpunkte für die Arbeit in der nächsten Legislaturperiode sehe ich in folgenden Punkten

 

Förderung attraktiver Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten für junge Familien

 

Ausbau naturnaher Tourismusangebote

 

Verbesserung der Erreichbarkeit der Gemeinden

 

Herbsthausengelände entwickeln: Denkmalschutz und Wirtschaftsförderung versöhnen

 

Veranstaltungsraum in Gartow für Vereine, Ehrenamtliche u.a. einrichten

Mechthild Pengel

Med. Fachangestellte, Clenze

Matthias Holz

Dipl. Verwaltungswirt, Lüchow

Thomas Wulff

Bau.-Ing, Kiefen

Jahrgang 1964, verheiratet, ein Kind Fachabitur am Christiangymnasium zu Herrmannsburg, Zeitsoldat bei der Bundesmarine, Bauingenieursstudium an der FH Nordostniedersachen in Suderburg.

Seit 2004 freiberuflicher Ingenieur für Wasser- und Spezialtiefbau.

Ab 2011 Mitglied des Gemeinderates Waddeweitz

Hobbies: draußen sein, meine alten Motorräder

  • für mich das ehrenamtliche Engagement DAS Fundament und DER Kitt des Zusammenlebens in den Dörfern und Gemeinden des Landkreises ist und ich mich daher für starke, möglichst unabhängige Gemeinden einsetzen will. Die Entwicklung der Dörfer und Gemeinden muss im Rahmen der Gesetze eigenständig und nicht am Gängelband der Verwaltung(en) erfolgen.
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  • ich mich für die Schaffung bezahlbaren Wohnraumes in den Dörfern einsetzen will. Wenn wir so weiter machen wie bisher, leben wir in einem Wandel hin zu einer Altersgesellschaft. Dem gilt es fördernd entgegenzusteuern um jungen Fachkräften das Bleiben bzw. den Zuzug bezahlbar zu ermöglichen.
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  • ich mich für den Erhalt und den Ausbau der bestehenden Infrastruktur einsetzen will, d.h. für mich beispielsweise Förderung der medizinischen Grundversorgung auf dem Land, Anbindung der „Weißen Flecken“ an das Breitbandnetz, KiTa´s und Grundschulen in der Fläche belassen und ausbauen.
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  • ich in meinem Beruf die Auswirkungen des Klimawandels seit langem beobachten kann. Diese sind auch in unserem Landkreis messbar. Ich setze mich für eine dem Klimawandel geschuldete, vorausschauende Wasser- und Grundwasserbewirtschaftung ein. Maßnahmen sind sozialverträglich umzusetzen. Ich erinnere und verweise hier an das mit Kreistag und Kreisverwaltung gemeinsam beschlossene Leitbild des Landkreises Lüchow-Dannenberg.
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  • Ich der Meinung bin, dass Gesundheit zur öffentlichen Daseinsvorsorge gehört und nicht in gewinnorientierte Aktionärshände. Ich setze mich für eine Rückführung der Elbe-Jeetzel-Klink in die öffentliche Hand ein.
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Für mein kommunalpolitisches Engagement wünsche ich mir eine besonnene und lösungsorientierte Diskussionskultur in den Räten und insbesondere im Kreistag, sowie die Einbindung der Jugend bei Entscheidungen.